Nachdem ich meine ersten beiden Klausuren in Psychologie und Robotik am 29.10. und am 31.10. hinter mich gebracht hatte, brauchte ich dringend eine Lernpause, bevor am 09.11. meine letzte Klausur in Neuronalen Netzen anstand. Deshalb gönnte ich mir ein paar Tage in Melbourne.
Melbourne hat eine beeindruckend schöne Architektur, vor allem das Nebeneinander von alten und neuen Gebäuden ist interessant anzusehen, außerdem gibt es viele kleine und große Parks und ein breites Kulturangebot mit etlichen Theatern und Clubs.
Um mir einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, schlich ich mich in das Sofitel, ein sehr nobles Hotel mit einer ganz besonderen Toilette im 35. Stock. Dort nämlich gibt es statt einer Wand, eine riesige Glasscheibe, so dass man einen atemberaubenden Ausblick über ganz Melbourne hat.
Ich fühlte mich schon etwas deplaziert, als ich in T-Shirt und Jeans und mit Rucksack an den Anzugträgern vorbei zum Fahrstuhl ging. Als dann auch noch ein Hotelangestellter mit in den Aufzug stieg, während sich die Türen gerade schließen wollten, dachte ich, man würde mich auffordern, das Hotel zu verlassen. Aber nichts dergleichen passierte und so wurde ich mit diesem Anblick belohnt:
Nicht schlecht, oder?
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